Izmir - bedeutendste Stadt an der Ägäisküste Die Stadt, die früher Smyrna und heute Izmir heißt, hat den zweitgrößten Hafen der Türkei. Die drittgrößte Stadt der Türkei zeichnet sich durch ein buntes Gemisch an Kulturen aus und ist gerade wegen seines Hafens eine Reise wert. Auch die Anbaugebiete für Olivenöl und Feigen sind sehr sehenswert und lohnen einen Besuch. Izmir ist eine Mischung aus der alten Türkei und birgt noch Reste des Osmanischen Reiches. Der neue Teil der Stadt zeigt aber auch deutlich die neuen Wege der Bewohner. Website: www.izmirturizm.gov.tr
Ein Flug nach Izmir und somit an die Westküste der Türkei hat weitaus mehr zu bieten als endlos lange Strände zur Erholung und zum Sonne tanken. In Izmir selbst warten interessante Sehenswürdigkeiten auf den Besucher, beispielsweise die Ruinen der alten Agora im Herzen der Stadt.
Wie viele andere Städte auch, zählte Izmir einst zum Herrschaftsgebiet des griechischen Reiches, weshalb noch einige Zeitzeugen von dieser Herrschaft sprechen. Die Agora, ein umfassender Markt- und Handelsplatz zu Zeiten des alten Griechenlands, gibt dabei einen besonders lebhaften Einblick in die Geschichte der Stadt, die um einige Jahrtausende zurückreicht. Auch wenn die meisten Landmarken und Gebäudeteile lediglich in Gestalt von Ruinen vorliegen und in kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem griechischen und osmanischen Reich zerstört wurden, lässt sich mit ihnen ein Teil lebhafter Geschichte Izmirs entdecken. Zusammen mit weiteren, historischen und klerikalen Bauwerken rund um die Agora wird so die Veränderung des Stadtbildes über die Jahrhunderte hinweg deutlich.
Die archäologischen Exponate des Museums stammen aus verschiedenen Epochen von der Frühen Bronzezeit bis hin zu dem Zeitalter der Byzantiner. Die meisten Funde stammen aus Pergamon oder der näheren Umgebung.