Kos - Badurlaub und griechische Ruinen Die Insel Kos liegt an der Küste von Karien und ist eine der weniger bekannten griechischen Inseln. Sie hat jedoch bei weitem nicht weniger Anziehungspunkte wie ihre Nachbarn. Ganz in der Nähe der türkischen Küste liegend, ist sie ein Sinnbild der Vermischung griechischer und türkischer Einflüsse in der Kultur und im Bauwesen. Kos hat sehr unterschiedliche Seiten, neben einem fruchtbaren Klima bietet sie Anhöhen, die eher karg sind und viel Gebirge. Auch die Sandstrände sind sehr besucherfreundlich. Kos beherbergt außerdem das weltberühmte Hippokrates-Museum.
Ein Flug nach Kos und somit in die südgriechische Inselwelt, wird verstärkt in den Sommer- und Wintermonaten von Deutschland aus angeboten, um die langgezogenen Strände der Insel zu entdecken. Neben diesen bietet Kos jedoch auch manche Sehenswürdigkeit, beispielsweise die Ruinen des Asklepieions von Kos.
Wie viele anderen Inseln im südägäischen Meer auch, bietet Kos unzählige Zeitzeugen aus der Antike, die einen Einblick in das alte Griechenland geben. Bei einem Asklepieion handelt es sich um ein Sanatorium, also um eine medizinische Einrichtung, in der schon vor wenigen Jahrtausenden versucht wurde, Ruhe und Gesundheit auf Kos zu finden. Gab es von diesen Anlagen sowohl auf dem griechischen Festland wie in der vorgelagerten Inselwelt gleich Dutzende zu entdecken, sind die meisten Gebäude dieser Art mittlerweile zerstört. Das Asklepieion von Kos konnte hingegen zu einem wesentlichen Teil erhalten werden und gibt einen Einblick in Hygiene und Gesundheitswesen der alten Griechen.
Im Osten von Kamari findet man die vermutlich schönsten Strände der Insel. Camel Beach, Paradise Beach und Sunny Beach locken zahlreiche Besucher mit feinstem Sand und unvergleichlicher Wasserqualität. Vorzügliche Restaurants kümmern sich um das leibliche Wohl der Sonnenhungrigen.