Malaga - Königspalast und wunderschöne Gärten Wenn Malaga für eines bekannt geworden ist, dann sicher für die gleichnamige Eissorte, in der Rosinen enthalten sind und welches auch jenen schmeckt, die Rosinen sonst nicht unbedingt mögen. Aber Malaga, die zweitgrößte Stadt Andalusiens, hat noch weit mehr zu bieten wie nur Rosinen und Wein. Da dies die Hauptstadt der Costa del Sol und das Tor zu dieser ist, ist es ein Ort, an dem Sonnenanbeter genau das finden, was sie suchen. Außerdem sind der Handelshafen, das Fort und der Dom einen Besuch wert. Rund um den Plaza de la Merced reihen sich zahlreiche Tapas-Bars und Kneipen, so dass die Gegend erst am Nachmittag richtig voll wird.

Sehenswürdigkeiten im Raum Malaga

Viele Spanienurlauber kennen Málaga nur als Namensgeberin für den gleichnamigen Dessertwein. Zwar buchen Jahr für Jahr unzählige Touristen einen Flug nach Malaga. Doch die meisten von ihnen reisen sofort weiter in die Badeorte an der Costa del Sol. Denn auf den ersten Blick macht Málaga eher den Eindruck einer unscheinbaren Hafenstadt.
Zeit für einen Bummel durch die malerischen Gassen der Altstadt sollte man sich jedoch nehmen. Von der "Plaza de la Merced" ist es nicht weit bis zur Festung "Alcazaba". Die Ruine der maurischen Zitadelle wurde ebenso aufwendig rekonstruiert, wie die im Mittelalter angebauten Türme. Wer sich näher über die arabische Kulturgeschichte in Andalusien informieren möchte, kann das hier untergebrachte archäologische Museum besichtigen.
Absolut sehenswert sind die "Patios", liebevoll mit Blumen geschmückte Innenhöfe der Burganlage. Und auch der Aufstieg zum "Castillo de Gibralfaro" lohnt sich. Von diesem höher gelegenen Teil der "Alcazaba" bietet sich eine besonders schöne Aussicht über Málaga.