Thessaloniki - auf den Spuren des byzantinischen Reiches Die zweitgrößte Stadt Griechenlands ist bei weitem nicht minder interessant wie Athen. Thessaloniki bietet einen ganz eigenen Flair, hat Anziehungspunkte, die Athen nicht zu bieten hat, und ist dennoch sehr gastfreundlich. Wer Griechenland gesehen haben möchte, muß nach Thessaloniki, hier findet man viel der alten Kultur und doch auch der Neuzeit, der Zeitgeist Griechenlands spielt sich hier im alltäglichen Leben ab, in das Besucher herzlich aufgenommen werden. Im Jahre 2004 fanden in Thessaloniki Teile der Olympischen Sommerspiele statt, etwas, das man heute noch vor Ort spürt und was diese Stadt noch lebensfroher gemacht hat.
Im Zentrum der Stadt befinden sich einige interessante Kirchen aus der früh- und spätbyzantinischen Zeit, deren Besichtigung ein Muss ist: die Agia Sophia, eine fünfschiffige Basilika mit Mosaiken aus dem 8. und 9. Jahrhundert. Die Kirche des Heiligen Demetrios (Hagios Demetrios, Stadtheiliger), eine Basilika mit Mosaiken aus dem 7. und 9. Jahrhundert. Und die Kirche Panagia Halkeon, eine kreuzförmige Viersäulenkirche und gleichsam die Urform für viele andere Kreuzkuppelkirchen.